Materialien und so…

Hier und Heute gebe ich ich einen kleinen Einblick in mein MalKörbchen.

Angefangen hab ich mit dem Aquarell Farbkasten von Pelikan, den etwas besseren Pinseln von “Action“ (die mit dem blauen Holzstiel) und das Aquarellpapier von Rossmann. Im Kasten wurden schon einige Farbtöpfchen durch
neue ersetzt, Pinsel neu gekauft und blöckeweise Papier bei Rossmann geordert. In den letzten Monaten habe ich aber durchaus auch andere Anbieter und Marken getestet. Das Papier (300g/m2) und auch die Pinsel von „OfficeTree“ kann ich empfehlen. Zum Geburtstag habe ich mir einen Kasten von „Schmincke“ gegönnt – unfassbar teuer, aber auch mega ergiebig. Noch muss ich mich überwinden die Farben zu nutzen. Kennt ihr das – man scheut sich, weil es ja so teuer ist und dann liegt es rum und ist quasi ungebraucht. Beim Essen ist es dann irgendwann abgelaufen oder läuft von allein in die Tonne. NEIN, das passiert mit hier nicht! Versprochen!


Der Ablauf, wenn ich beginne zu malen, ist fast immer der gleiche. Anhand der Fotos könnt ihr meine schriftlichen Erklärungen vielleicht besser erkennen. Mal in meinem Arbeitszimmer was hier nur unter „CHAOS“ bekannt ist, mal in der Küche an meinem geliebten Eichentisch (DANKE Papa, hier wackelt NIX) in der Küche. Denn hier hab ich etwas Aussicht.
Angefangen wird mit dem befüllen der leeren Malpalette. In jede Kuhle kommt Wasser und mit einem Pinsel wird dieses dann gefärbt. Immer in der gleichen Reihenfolge – ihr habt von meinem MONK gelesen, woll?! Ein weiteres Markenzeichen sind übrigens die Farbspritzer – immer frisch von mir gekleckst. So wird das Papier ausgelegt, der Pinsle mit ordentlich Wasserfarbe getränkt und mit dem Stiel auf den Finger geklopft… schon verteilen sich Kleckse auf dem Papier. Diese trocknen und dann geht’s schon weiter. Bevor ich einen neuen Spruch schreibe, mache ich mir KEINE
Markierungen, gemalt wird ohne Plan – so wie es mir in den Kopf kommt. Bei den längeren Texten oder dem Bild zur Petersilienhochzeit meiner Freundin mach ich mal kleine Zeichen (um nicht komplett schief zu schreiben), aber sonst – nix! Auf die Pinsel – fertig LOS – und eigentlich auch schon Fertig! Bei meinen gemalten Bildern, also nicht die Texte, gibt’s dann noch einen weiteren Schritt – nach dem Trocken werden dann nämlich noch die Linien und Kritzeleien gemalt. Findet ihr das Wiedererkennungsmerkmal bei den Bildern? Schaut mal nach…


Meine Originale der Postkarten male ich übrigens zu 98% im A5 Format und diese werden dann von Uwe, dem Drucker meines Vertrauens, entsprechend verkleinert oder auch mal für A4 Bildervergrößert.